Termine und Veranstaltungen 2024


Öffentliche Führungen Limeseum (Beginn: 11.00 Uhr)


Für öffentliche Führungen im Limeseum sind an der Museumskasse 1,50€ pro Person zzgl. Eintrittspreis zu entrichten.

08. Dezember

 

im Jahr 2025:

12. Januar, 09. Februar, 09. März, 06. April, 12. April (Ostermontag), 11. Mai, 18. Mai (11 Uhr und 13 Uhr, Internationaler Museumstag), 01. Juni (11 Uhr und 13 Uhr, Welterbetag), 09. Juni (Pfingsmontag), 20. Juli, 10. August, 13. September (18 Uhr, lange Museumsnacht), 14. September (Tag des offenen Denkmals), 03. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), 12. Oktober, 09. November, 07. Dezember

 

Spezialführungen im LIMESEUM (14.00 Uhr): Mit Aurelius, Candidus und Uttila unterwegs. Alltag am Limes

16. Februar, 01. November, 23. November



Öffentliche Führungen Römerpark (Beginn: 14.00 Uhr)


Für öffentliche Führungen im Römerpark sind an der Museumskasse 1,50€ pro Person zu entrichten.

21. April (Ostermontag), 01. Mai, 18. Mai (14 Uhr + 15 Uhr, Internationaler Museumstag), 01. Juni (14 Uhr + 15 Uhr, Welterbetag), 09. Juni (Pfingsmontag), 15. Juni, 29. Juni, 27. Juli, 10. August, 24. August, 13. September (19.15 Uhr, lange Museumsnacht), 14. September (Tag des offenen Denkmals), 28. September, 03. Oktober (Tag der Deutschen Einheit), 12. Oktober

 

Naturkundliche Führunge im Römerpark Ruffenhofen (14.00 Uhr):

11. Mai, 21. September

 

Führungen durch den Römergarten (11.00 Uhr):

25. Mai, 22. Juni



Aktionstage und konzerte


12. – 27. April: Finde die Häschen im LIMESEUM – Gewinnspiel in den Osterferien
17. Mai: Auftritt der Bataver-Kohorte, Museumsabend „Römer werden lebendig“, 19.00 bis 21.00 Uhr
18. Mai: Internationaler Museumstag – Auftritt der Bataver-Kohorte
31. Mai: Auftritt der Bataver-Kohorte mit römischem Lagerleben
01. Juni: Welterbetag – Auftritt der Bataver-Kohorte mit römischem Lagerleben
06. Juni: „Sonne über dem Limes“ - Italienische Musik mit Alessandro Mega – Eine romantische Vorstellung, die Verbindung von Kultur und Natur am Limes betont
13. Juli: Die Malla erzählt: Sagen und Geschichten vom Hesselberg, von den Römern und vom Limes, 19.00 Uhr
03. August: Flohmarkt für Kinder am LIMESEUM
22. August: Die Malla erzählt: Sagen und Geschichten vom Hesselberg, von den Römern und vom Limes, 19.00 Uhr
13. September: lange Museumsnacht bis 21.00 Uhr – Auftritt der Bataver-Kohorte
14. September: Tag des offenen Denkmals – Auftritt der Bataver-Kohorte mit römischem Lagerleben
03. Oktober: Maustüröffnertag für Kinder – Auftritt der Bataver-Kohorte, Abendserenade mit der Blaskapelle Illenschwang, 17.00 Uhr



Öffnung der fachbibliothek


An folgenden Tagen können Interessierte die archäologische und heimatkundliche Fachbibliothek des LIMESEUM von 10.00 - 14.00 Uhr nutzen:

Die Termine für 2025 finden Sie demnächst hier.



vorträge im limeseum


27. November 2024 um 19.00 uhr

„Fiat lux. Zur Herstellung von Glasfenstern im 1. und 2. Jahrhundert“

Dr. Frank Wiesenberg (Rheinbrohl)

Seit sich Anton Kisa vor fast 115 Jahren mit römischem Fensterglas auseinandersetzte ist viel über dessen Herstellung geschrieben worden. Der Begriff "gegossenes Fensterglas" hat sich für diese charakteristischen römischen Fundstücke manifestiert. Im Vortrag begibt sich Frank Wiesenberg auf Spurensuche an den römischen Originalen und stellt ein Verfahren vor, mit dem jetzt eine ganze Reihe von Fenstergläsern experimentell in einer nach römischem Vorbild rekonstruierten Glashütte hergestellt werden konnten. Über das Flachglas hinaus wird auch ein Streiflicht auf die nur kurz in Gebrauch befindlichen kuppelförmigen Fenstergläser der Antike geworfen.  

Frank Wiesenberg forscht seit vielen Jahren zur Glasherstellung und ist Geschäftsführer der Römerwelt in Rheinbrohl.


05. Februar 2025 um 19.00 Uhr

"20 Jahre Welterbe Limes in Rheinland-Pfalz - eine Rückschau"

Dr. Jennifer Schamper (Koblenz)

Im Jahr 2005 wurde der Obergermanisch-Raetische Limes in die Liste der UNESCO-Welterbstätten aufgenommen. Seither ist am Limes in Rheinland-Pfalz viel passiert: vom Nachbau eines Kleinkastells in Originalgröße über die Sichtbarmachung verschiedenster Fundstellen bis hin zur Erforschung des Limes mit neuesten Methoden. Der Vortrag zum 20-jährigen Jubiläum gibt einen anschaulichen Einblick in die zahlreichen und vielfältigen Maßnahmen entlang der 75 km langen Strecke in Rheinland-Pfalz.


19. februar 2025 um 19.00 Uhr

"20 Jahre Welterbe Limes in Bayern - eine Erfolgsgeschichte der

Denkmalpflege"

Dr. Markus Gschwind (Weißenburg)

Schutz, Erhalt, Erforschung und Vermittlung – das sind die Aufgaben, zu denen sich die Bundesrepublik Deutschland mit der Nominierung des Obergermanisch-Raetischen Limes zum UNESCO-Welterbe verpflichtet hat. Am 17. Juli 2005 wurde die römische Landgrenze zwischen Rhein und Donau als Teil der „Grenzen des Römischen Reiches“ in die Welterbeliste eingeschrieben. Der Vortrag gibt einen Überblick, was in Bayern in den vergangenen 20 Jahren am Mainlimes und zwischen Mönchsroth an der württembergischen Grenze und Eining an der Donau beim Schutz, der Erforschung und der Vermittlung des Limes alles erreicht wurde.


07. März 2025 um 19.00 Uhr

"Waffen für die Götter - Moorfunde in Südskandinavien"

Dr. Suzana Matešić (Bad Homburg)

Selten ist eine Quellengattung im Hinblick auf kaiserzeitliche römische und germanische Bewaffnung so ergiebig gewesen wie die sogenannten skandinavischen Kriegsbeuteopfer bzw. „Opferplätze mit Heeresausrüstung“. Im Rahmen dieses Vortrags, der spannende Einblicke in die römische und germanische Bewaffnung des 3. Jhs. erlaubt, werden die neuesten Forschungsergebnisse zur militärischen Ausrüstung aus dem Thorsberger Moor vorgestellt.


19. März 2025 um 19.00 Uhr

"Die Archäologie der Schifffahrt auf der Donau"

Dr. Lukas Werther (Frankfurt)

Seit der Vorgeschichte werden die Donau und viele ihrer Zuflüsse als Schifffahrtswege genutzt. Insbesondere die archäologische Erforschung der Donauschifffahrt in römischer Zeit und im Mittelalter hat in den vergangenen Jahren eine Blüte erlebt. Im Vortrag wird das archäologische, historische und geowissenschaftliche Quellenspektrum vorgestellt. Auf dieser Basis werden Strukturen und Veränderungen der Wasserwege, Wasserfahrzeuge, Hafeneinrichtungen, Nutzergruppen und Nutzungsformen diskutiert. Ein Augenmerk liegt auf dem Bau schiffbarer Kanäle wie dem frühmittelalterlichen Karlsgraben, der Donau und Rhein verbinden sollte.


08. Oktober 2025 um 19.00 Uhr

"geoarchäologie in Ruffenhofen. Chancen und Möglichkeiten"

Dr. Peter Fischer (Mainz)

Im Rahmen geomorphologischer und geoarchäologischer Fragestellungen haben sich in den letzten Jahrzehnten geophysikalische Methoden etabliert, mit denen der oberflächennahe Untergrund erkundet werden kann. Für die richtige Interpretation der Daten der verschiedenen Messverfahren (z.B. Geoelektrische Widerstandstomographie, Seismik, Georadar) gewinnen sogenannte Direct Push-Verfahren an Bedeutung. In dem Vortrag werden die Forschungen von Ruffenhofen aus den vergangenen Kampagnen vorgestellt und Ergebnisse erläutert.


23. Oktober 2025 um 19.00 Uhr

"Mithras. Der Mysterienkult an Limes, Rhein und Donau"

Dr. Andreas Hensen (Ladenburg)

Sieben Stufen der Weihe konnte man erklimmen: Ende des 1. Jahrhunderts n. Chr. begann sich ein neuer Kult um die Figur des orientalischen Gottes Mithras im gesamten Römischen Reich auszubreiten. Aber was versprach der Mithraskult seiner Gemeinde? Der Vortrag soll zeigen, was wir heute über den vermeintlichen „Geheimkult“ wissen und welche Spuren er insbesondere in Süddeutschland hinterlassen hat.


05. November 2025 um 19.00 Uhr

"Der Limes in Hessen - Neue Entdeckungen am UNESCO-Welterbe"

Dr. Kai Mückenberger (Wiesbaden)

Der römische Limes, erbaut gegen Ende des 1. Jh. n. Chr., war rund 150 Jahre lang die sichtbare Außengrenze des Römischen Reiches. Mit 550 km Gesamtlänge ist der Limes das größte Bodendenkmal Europas, wovon rund 150 km auch durch Hessen verliefen. Trotz über einhundertjähriger Forschungsgeschichte sind sein genauer Verlauf und die dazugehörigen Grenzanlangen bis heute immer noch nicht in allen Einzelheiten bekannt. Mittels moderner Messmethoden, aber auch im Zuge klassischer Ausgrabungen versucht die hessenARCHÄOLOGIE an der ehemaligen römischen Grenze neue, bislang unbekannte Details aufzudecken.


20. November 2025 um 19.00 Uhr

"20 jahre Welterbe ORL in Baden-Württemberg - es wurde was bewegt!"

Andreas Schaflitzl M.A. (Aalen)

In den 20 Jahren seit der Ernennung zum Welterbe im Jahr 2005 sind am Limes in Baden-Württemberg diverse Projekte geplant und umgesetzt worden. Diese reichen von einfachen Prospektionen zu aufwändigen Schutzbauten. Der Jubiläumsvortrag zeigt Highlights aus den 164 km Limes in Baden-Württemberg und lässt die letzten 20 Jahre Vermittlung und Forschung revue passieren.